Wie motivieren Sie die Befragten, sich für Ihre Nutzerumfrage anzumelden? Und was sollte ein Anmeldeformular zumindest inhaltlich beinhalten? In diesem zweiten Artikel der vierteiligen Serie befassen wir uns mit der Anmeldung der Befragten.
Teil 2 - Wie sieht ein Bewerbungsformular aus? Weiterlesen: Teil 3 | Teil 4
Sie haben Teil 1 noch nicht gelesen? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Einstellung von Befragten richtig vorbereiten, worauf Sie achten müssen und was eine sinnvolle Vorgehensweise ist.
Der Auslöser für das Bewerbungsformular
Sobald alle Vorbereitungen für Ihre qualitative Nutzerforschung abgeschlossen sind, ist es an der Zeit, die Rekrutierung voranzutreiben. Dies beginnt mit einem "Auslöser" für ein Anmeldeformular. Dieser Auslöser kann eine E-Mail, ein Flugblatt und/oder eine (Anzeige auf einer) Rekrutierungsseite sein.
Was sollten Sie bei diesem "Auslöser" melden?
Dass es sich um eine Umfrage handelt und worum es in der Umfrage geht.
Was ist der Grund und Zweck der Umfrage? Denken Sie an die Verbesserung einer Dienstleistung oder daran, herauszufinden, wie Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung verbessern können.
Was Sie von den Befragten verlangen. Denken Sie an Feedback oder "wir brauchen Ihre Hilfe dabei" oder "wir brauchen Ihre Hilfe, um unser Produkt/unseren Service zu verbessern"
Das "Was ist für mich drin"; warum teilnehmen? Denken Sie an einen einmaligen Blick hinter die Kulissen, keine Vorbereitung erforderlich, die Dauer der Umfrage beträgt höchstens 60 Minuten oder die Teilnehmer früherer Umfragen haben gerne teilgenommen.
Erstattung der Reisekosten und/oder Incentive.
Wann die Umfrage stattfindet (Datum(e)).
Der Ort, an dem die Umfrage stattfinden wird.
Einfache URL zum Bewerbungsformular.
Kontaktangaben für eventuelle Fragen. Sollte sich jemand bei Ihnen melden, können Sie ihn entlasten und vielleicht zur Teilnahme an der Studie überreden.
Kommunizieren Sie in Ihrem Auslöser mit 'Forschung'. Nicht mit 'Nutzerforschung', 'Nutzertest' oder 'Test'! Diese Begriffe können den Eindruck erwecken, dass der Befragte getestet wird, was abschreckend wirken kann.
Tipp: Wenn Ihre Nutzerumfrage ein sensibles/persönliches Thema hat, erwähnen Sie, welches Verfahren und/oder welche Dienstleistung Sie in der Umfrage abdecken werden. Und dass es daher nicht um inhaltliche Fragen wie seinen Zustand, sein Gerät oder seine Behandlung gehen wird.
Das Bewerbungsformular
Für das Anmeldeformular können Sie Dienste wie Google Forms oder Typeform verwenden. Wir verwenden Google Forms. Wir tun dies, weil es mit einer Tabellenkalkulation verknüpft ist, die Daten dann in einem Dokument bleiben und wir weniger Operationen durchführen müssen.
Wichtige Elemente, die in das Antragsformular aufgenommen werden müssen, sind:
Ein Titel: Name der Umfrage und eine Aussage oder Frage, die Aufmerksamkeit erregt.
Eine Beschreibung. Zum Beispiel: "Schön, dass Sie an unserer Umfrage teilnehmen möchten. Wir wollen mit Ihrer Hilfe herausfinden, wie unser Produkt abschneidet und würden gerne Ihr Feedback dazu hören. Wir benötigen die folgenden Angaben von Ihnen, damit wir Ihnen eine genaue Uhrzeit, einen Ort und zusätzliche Informationen mitteilen können."
Eingabefelder: Vor- und Nachname, bevorzugter Tag und Uhrzeit (falls zutreffend), Telefonnummer, E-Mail-Adresse, eventuelle Ergänzungen.
Hinweis, dass alle Felder erforderlich sind.
Haftungsausschluss und Geschäftsbedingungen.
Dankesnachricht: nach dem Drücken der Schaltfläche "Absenden" mit Anweisungen für die weitere Bearbeitung.
Ein Beispiel für ein Anmeldeformular finden Sie hier. Wenn Sie auf Senden* drücken, sehen Sie ein Beispiel für eine Dankesnachricht.
*Dieses Formular ist ein Dummy und wurde als Beispiel erstellt. Die ausgefüllten Daten werden nicht gespeichert!
Tipps für ein effektives Bewerbungsformular
Um es Ihnen leichter zu machen, empfehlen wir, bei der Anmeldung Tagesabschnitte für die bevorzugte Zeit zu verwenden. Dadurch sind Sie bei der Planung von Befragten flexibler, als wenn Sie mit exakten Zeiten arbeiten.
Wenn ein Tag voll ist, ist es sinnvoll, das Anmeldeformular anzupassen. Andernfalls erhalten Sie doppelte Anmeldungen. Natürlich kann es nie schaden, ein paar Reservierungen zu haben;
Um wirklich interessierte Befragte gut zu betreuen, ist es gut, den Prozess klar zu erklären. Zum Beispiel, dass Sie zwei Anrufversuche machen und dann eine E-Mail schicken. In dieser Mail können Sie dann darauf hinweisen, dass eine Antwort innerhalb von 24 Stunden erforderlich ist, um den Termin zu bestätigen.
Weisen Sie immer deutlich darauf hin, dass die Anmeldung erfolgreich war und dass der Befragte das Fenster schließen kann. Das gibt den Leuten die Gewissheit, dass die Anmeldung gut gelaufen ist, und sorgt für ein klares Follow-up.
Versuchen Sie, so präzise wie möglich zu sein. Anstatt mit "so schnell wie möglich" zu kommunizieren, ist es besser, zu konkret zu sein: Wir rufen Sie innerhalb einer Stunde/innerhalb von 24 Stunden/heute/vor 18 Uhr zurück.
Mehr lesen: Kontaktaufnahme mit den Befragten
In diesem zweiten Artikel der Reihe "Rekrutierung von Befragten für die qualitative Nutzerforschung" haben Sie erfahren, wie Sie potenzielle Befragte dazu bringen, das Teilnahmeformular aufzurufen und welche Informationen in diesem Formular abgefragt werden sollten.
Im dritten Artikel befassen wir uns mit den Schritten nach der Registrierung. Was macht man am besten mit den Angaben aus dem Anmeldeformular und wie geht man am besten auf die Befragten zu?
Teil 3 - Kontaktaufnahme mit dem Befragten
Teil 4 - Eine Erinnerung schicken, den Tag planen und was passiert nach der Prüfung?
Sie haben Teil 1 noch nicht gelesen? Kein Problem, Sie finden ihn hier: Teil 1 - Vorbereitung der Rekrutierung
Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie monatlich praktische Einblicke, Tipps und Tricks, um Ihnen auf Ihrem Weg zum Online-Wachstum zu helfen!
Geben Sie unten Ihre E-Mail-Adresse ein und erhalten Sie sofort einen nützlichen Tipp. 🙂